An das Fütterungsverbot hält sich nicht jeder: Auf dem Neumarkt haben sich Tauben auf das dort ausgelegte Futter gestürzt. Foto: Sebastian Semrau Stefan Dickmann/honorarfrei
Limburg. Als es im Wahlkampf vor dem Bürgerentscheid zum Thema „Tauben töten ja oder nein“ in Limburg hoch herging, war auf der Seite der Gegner des Taubentötens immer wieder ein Argument zu hören: Vor einer Tötung müsse immer „das mildeste Mittel“ angewendet werden. Genau dieses Argument bemüht seit dem Bürgerentscheid für das Taubentöten auch die Stadtverwaltung.
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Das unverhoffte Geschenk eines Gnadenhofs in Bayern, der Stadt 200 Tauben abzunehmen? Das sei vorrangig, „da es bei gleicher Effektivität das deutlich mildere Mittel gegenüber der Tötung ist“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt. Zudem sei „für eine rechtssichere Reduktion die Verhältnismäßigkeit zu wahren“.