Ein Hauch von Magie und ganz viel Kinderlachen erfüllte am Ostermontag den Märchenwald in Burgschwalbach: Seit den 1960er-Jahren zur Tradition geworden, lud der Freundeskreis der Kinder Burgschwalbach zur großen Osternestsuche auf das riesige Areal oberhalb der imposanten Burg ein. Pünktlich um 14 Uhr startete das fröhliche Treiben, bei dem rund 170 liebevoll versteckte Eier auf ihre jungen Finder warteten.
Zahlreiche Familien aus nah und fern hatten sich im Vorfeld angemeldet, und der Wald verwandelte sich für einen Nachmittag in ein buntes Paradies aus Spannung, Entdeckungslust und glücklichen Momenten. Jedes Ei war mit einem individuellen Aufkleber versehen und konnte nach erfolgreicher Suche gegen eine Ostertüte, gefüllt mit einem kleinen Spielzeug, süßen Leckereien und anderen Überraschungen getauscht werden. Das alles ließ natürlich die Herzen der Kinder höherschlagen. Mit glänzenden Augen, roten Wangen und manchmal etwas schmutzigen Händen wurden die Nester vorsichtig aus dem Laub, Moos oder hinter Baumstämmen hervorgeholt.
Vorsitzende zieht positives Fazit
Nach der erfolgreichen Suche lud der Verein in und an den Hütten im Märchenwald zu Kaffee und Kuchen ein – ein gemütliches Beisammensein für allen großen und kleinen Besucher. Während die Erwachsenen bei einem Stück selbst gebackenem Kuchen plauderten und den Ostermontag genossen, tobten die Kinder weiter durch den Märchenwald, erkundeten die bekannten Märchenfiguren, nutzten die vielen Spielgeräte und genossen den Frühlingstag in vollen Zügen.
Die Vorsitzende vom Freundeskreis der Kinder, Ina Kimpel, zog am Ende ein positives Fazit: „Die Osternestsuche im Burgschwalbacher Märchenwald bleibt auch nach Jahrzehnten ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Tradition, Gemeinschaft und kindliche Freude Hand in Hand gehen – und das jedes Jahr aufs Neue.“