Landwirte, Wasserwerke und Forst über Starkregen und Trockenheit: Starkregen und Trockenheit beschäftigen Region: Geben zunehmende Wetterkapriolen Anlass zur Sorge?
Landwirte, Wasserwerke und Forst über Starkregen und Trockenheit
Starkregen und Trockenheit beschäftigen Region: Geben zunehmende Wetterkapriolen Anlass zur Sorge?
Der Starkregen in der Nacht vom 12. auf den 13. September setzte zahlreiche Straßen und Häuser im Rhein-Lahn-Kreis unter Wasser – wie hier in Balduinstein. Die Bewältigung solcher Wettereignisse ist daher auch Teil der Konzepte und Planungen von Kommunalpolitik und Verwaltung. Foto: Hans Georg Egenolf Hans Georg Egenolf. jgm
Starkregen, der innerhalb kürzester Zeit Straßen unter Wasser setzt und Keller volllaufen lässt: Das erlebten vor Kurzem zahlreiche Orte in der Region. In Diez fielen zum Beispiel in der Nacht vom 12. auf den 13. September 74,5 Liter Niederschlag pro Quadratmeter: „Das ist in etwa das Doppelte von dem, was ich in den 35 Jahren meine Aufzeichnungen je gemessen habe“, erzählt Agraringenieur und Hobbymeteorologe Karl Heck.
Aktualisiert am 30. Dezember 2023 10:56 Uhr
Seit Jahrzehnten führt er Buch über die Niederschläge in seiner Heimatgemeinde. Auch ihn stellte das Naturereignis vor ungewohnte Herausforderungen.
„Glück hatte ich, dass ich den Regenmesser beobachtete und sah, dass er schon knapp vor dem Überlaufen war“, erzählt Heck weiter.