Landwirte, Wasserwerke und Forst über Starkregen und Trockenheit
Starkregen und Trockenheit beschäftigen Region: Geben zunehmende Wetterkapriolen Anlass zur Sorge?
img_3383
Der Starkregen in der Nacht vom 12. auf den 13. September setzte zahlreiche Straßen und Häuser im Rhein-Lahn-Kreis unter Wasser – wie hier in Balduinstein. Die Bewältigung solcher Wettereignisse ist daher auch Teil der Konzepte und Planungen von Kommunalpolitik und Verwaltung. Foto: Hans Georg Egenolf
Hans Georg Egenolf. jgm

Starkregen, der innerhalb kürzester Zeit Straßen unter Wasser setzt und Keller volllaufen lässt: Das erlebten vor Kurzem zahlreiche Orte in der Region. In Diez fielen zum Beispiel in der Nacht vom 12. auf den 13. September 74,5 Liter Niederschlag pro Quadratmeter: „Das ist in etwa das Doppelte von dem, was ich in den 35 Jahren meine Aufzeichnungen je gemessen habe“, erzählt Agraringenieur und Hobbymeteorologe Karl Heck.

Aktualisiert am 30. Dezember 2023 10:56 Uhr
Seit Jahrzehnten führt er Buch über die Niederschläge in seiner Heimatgemeinde. Auch ihn stellte das Naturereignis vor ungewohnte Herausforderungen. „Glück hatte ich, dass ich den Regenmesser beobachtete und sah, dass er schon knapp vor dem Überlaufen war“, erzählt Heck weiter.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden