Paul Arzheimer (FBL) bezweifelt, dass Wasser vom Plateau Todtental zu den Überflutungen in Friedland führte
Starkregen in Friedland: Sind die Probleme hausgemacht?
Das Starkregenereignis vom 16. August hatte in Friedland einige Schäden zur Folge. Foto: Marion Best
Marion Best

Lahnstein. Das Starkregenereignis vom 16. August hatte im Lahnsteiner Stadtteil Friedland, dort vor allem in der Straße Hohenrhein, eine Schlammflut, verstopfte Kanäle, zugelaufene Keller und private Schäden zur Folge. Nach Ansicht einiger Anwohner hat der aktuelle Bau der Ausweichstraße im Hang hinter der Straße Hohenrhein die Ausmaße der Schäden begünstigt.

Die Stadtverwaltung bestreitet dies, die Umfahrungsstrecke sei eindeutig nicht der Grund für die Überflutung des Hohenrheins. Vielmehr sei das Wasser vom Plateau Todtental kommend ins Tal geflossen, argumentiert man im Rathaus. Paul Arzheimer, pensionierter Schulleiter und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Freien Bürgerliste (FBL), hat derweil eigene Recherchen angestellt und bezweifelt die Argumentation.

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