Die Stadt Nastätten hat die „Lilie“ gekauft – gefördert vom Stadtumbauprogramm. In dem denkmalgeschützten Fachwerkhaus soll unter anderem die Stadtverwaltung untergebracht werden. Die Ziele des Stadtumbaus sind in einem Entwicklungskonzept festgehalten. Foto: Cordula Sailer Cordula Sailer
Nastätten. Noch kurz vor dem Ende der Legislaturperiode hat der Nastätter Stadtrat das integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept (Isek) für den Stadtumbau verabschiedet – unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch das Innenministerium. Diese steht noch aus. Allerdings war es dem Rat wichtig, das Konzept noch jetzt zu verabschieden, damit Privatleute nicht mehr allzu lange auf Fördermöglichkeiten warten müssen, wie Stadtbürgermeister Joachim Rzeniecki unserer Zeitung erklärt. Das Isek ist unter anderem die Voraussetzung dafür, dass Fördergelder fließen können. Es enthält Ziele, die sich Nastätten für den Stadtumbau steckt.
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Bis 2026 ist die Blaufärberstadt in das Förderprogramm Stadtumbau aufgenommen. 8,5 Millionen Euro sollen für städtische und private Sanierungsmaßnahmen zur Verfügung stehen, um den Stadtkern (knapp 20 Hektar Sanierungsgebiet) weiterzuentwickeln. In das nun verabschiedete Entwicklungskonzept sind zahlreiche Ideen eingeflossen.