In der Baulücke neben dem Restaurant soll ein Gebäude mit Arztpraxis und Wohnungen realisiert werden. Kritische Stimmen äußerten sich bei der Offenlage der Pläne zum Beispiel hinsichtlich Verschattung, Parkplatzsituation oder Größe des Projekts. Michaela Cetto
Als Riesenchance bezeichnete Stadtplaner Professor Mathias Uhle das Bauprojekt, das auf dem Marktplatz Wipsch in Bad Ems realisiert werden soll. Dort soll ein Gebäude samt Arztpraxis und mehreren Wohnungen errichtet werden, und zwar in der Baulücke neben dem Restaurant Pfeffermühle. Dort war schon immer eine Bebauung vorgesehen, doch um das konkrete Projekt nun bedarfsgemäß zu realisieren, musste der Stadtrat den Bebauungsplan Wipsch ein wenig abändern.
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Nach der Offenlage ging der Stadtplaner in der jüngsten Ratssitzung auf die Eingaben der Bürger und Behörden ein. „Seit 1980, seit 40 Jahren also, versuchen Sie die Wipsch zu entwickeln“, schickte Uhle voraus – mit der Arztpraxis und der entsprechenden Änderung des Bebauungsplans könne man nun wieder Leben auf den Marktplatz bringen, der die vergangenen Jahre „quasi tot“ war.