Lahnstein
Stadt Lahnstein ist auf Winter gut vorbereitet

Lahnstein - Die beiden vergangenen Jahre waren durch sehr extreme Winterperioden gekennzeichnet. In einigen Nächten fiel das Thermometer unter die Minus-15-Grad-Marke. Über längere Zeiträume machten Schnee und Eis bei Temperaturen um den Gefrierpunkt auch den Fußgängern und Autofahrern in Lahnstein ordentlich zu schaffen.

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Lahnstein – Die beiden vergangenen Jahre waren durch sehr extreme Winterperioden gekennzeichnet. In einigen Nächten fiel das Thermometer unter die Minus-15-Grad-Marke. Über längere Zeiträume machten Schnee und Eis bei Temperaturen um den Gefrierpunkt auch den Fußgängern und Autofahrern in Lahnstein ordentlich zu schaffen.

Durch die für unsere Breitengrade ungewöhnlich harten Winter wurden bei privaten Haushalten und auch beim städtischen Baubetriebshof die Streusalzvorräte knapp.
Dennoch konnte die Stadt auch in diesen schwierigen Zeiten, bis auf einige wenige Tage, Streusalz beschaffen, so dass der kommunale Winterdienst fast durchgängig aufrecht erhalten werden konnte. Dadurch war es möglich, insbesondere in den Höhenlagen des Lahnsteiner Stadtgebietes, chaotische Zustände zu vermeiden.
Um auch für den kommenden Winter sicherzustellen, dass die Stadt Lahnstein über ausreichend Streusalz verfügt, wurde nun frühzeitig mit einem Händler aus der Region ein Salzliefervertrag geschlossen, mit dem 250 Tonnen Streusalz fest bestellt worden sind. Dieser Vorrat wird in einer gesonderten Halle separat gelagert, auf die nur die Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofes Zugriff haben. Mit den Restbeständen aus dem Vorjahr sind derzeit bereits mehr als 300 Tonnen abrufbereit.
Aus Umweltschutzgründen, so die Verwaltung, werde man aber darauf achten, tatsächlich nur so viel Salz zu verbrauchen, wie es absolut unvermeidlich ist. Dennoch werden die Kraftfahrer bei Glätte um eine besonders vorsichtige Fahrweise gebeten.
„Sobald das 75-Kubikmeter-Streusalzsilo am Standort des neuen Baubetriebshofs in der Didierstraße aufgestellt ist, wird es befüllt, damit den in Kürze zu erwartenden winterlichen Verhältnissen getrotzt werden kann. Ebenfalls haben wir die Winterdienstpläne für den Baubetriebshof überarbeitet, so dass wir dem kommenden Winter, aus Sicht der Stadtverwaltung, gelassen ins Auge sehen können“, betont Werkleiter Thomas Becher. tl

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