Bereits seit Samstag, 23. September, ist die Beschilderung der B260 aufgebaut. Währenddessen blieb die Straße zumindest bis in die Nacht auf Montag für den Durchgangsverkehr geöffnet. Ab Montag dann wird die vorhandene Fahrbahnbefestigung – unter Vollsperrung – auf einer Gesamtlänge von knapp sechs Kilometern in zwei Bauabschnitten abgefräst und anschließend verstärkt. Weitere Arbeiten sind unter anderem das Errichten einer neuen Lichtsignalanlage im Kreuzungsbereich Friedrichssegen und das Erneuern der Gehweganlage in Fachbach-Oberau.
„Die Verstärkung der Fahrbahnbefestigung ist im Hinblick auf die zahlreichen Schäden und die damit verbundene Verkehrssicherheit dringend erforderlich“, so der LBM. Beide Bauabschnitte erfolgen unter Vollsperrung, Abschnitt eins, der sich von Lahnstein bis zum Kreuzungsbereich Friedrichssegen erstreckt, dauert bis Ende Dezember. Wichtig für Urlauber: Die Campingplätze Lahnbogen und Runkel können aus Richtung Bad Ems erreicht werden.
Schülerbeförderung gesichert
Gleiches gilt für Lahnsteins Ortsteil Friedrichssegen. Und auch die Schülerbeförderung der angrenzenden Ortsgemeinden ist trotz der Baumaßnahme gesichert, versichert die Behörde. Der Parkplatz Ruppertsklamm entlang der B260 hingegen wird voll gesperrt. Anlieger und Gewerbetreibende im Bereich der Emser Landstraße können von Lahnstein kommend erreicht werden. Bauabschnitt zwei folgt erst 2025, also nach der Sanierung der Brücke. Dieser erstreckt sich dann von Friedrichssegen bis Fachbach-Oberau. Auch hier muss die B260 wieder voll gesperrt werden.
Der überregionale Verkehr wird bei beiden Bauabschnitten über die Bundesstraße B261 (Denzerheide) und die B49 umgeleitet. Insgesamt investiert der Bund knapp 4 Millionen Euro.