Trotz Sperrung am Burgberg kein Halteverbot - Weg zur Burg bis zur Fällung gefährlicher Bäume gesperrt
Sperrung der B 260 bei Nassau – Rückstaus im Stadtzentrum
dpa/Symbolfoto

Am Montag und Dienstag war die B 260 entlang des Burgbergs zeitweise gesperrt, weil der Forst im Steilhang arbeitete. Der Verkehr wurde auf der alten Trasse der Bundesstraßen durch das Zentrum Nassaus geführt. Für Behinderungen, Rückstaus und genervte Autofahrer sorgte dabei, dass ausgerechnet an der engsten Stelle auf Höhe des Stein'schen Schlosses kein Halteverbot angeordnet worden war.

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Aufgrund von Autos, die in den markierten Parktaschen abgestellt waren, stand dort nur eine Spur zur Verfügung. Wenige Meter weiter in Richtung Amtsplatz wurden Kanalreinigungsarbeiten vorgenommen, die ebenfalls zur Blockade einer Fahrspur führten. Aufgrund des spürbar höheren Verkehrsaufkommens führte das zu Behinderungen. Gut also, dass die Sperrung der B 260 am Dienstag bereits gegen Mittag wieder aufgehoben werden konnte.

Der Forst hat am Burgberg nämlich bislang nur die Wege präpariert, um sie später mit schwerem Gerät befahren zu können, wie der Erste Beigeordnete Ulrich Pebler auf Anfrage sagte. Die eigentlichen Arbeiten zur Verkehrssicherung finden erst später statt. Dann ganz sicher mit Halteverbot auf der Ausweichstrecke, versichert Pebler.

Bis auf Weiteres ist nun auch der Fußweg von der B 260 zur Burg gesperrt. Laut Beigeordnetem Ulrich Pebler werde die Stadt die Fällung gefährlicher Bäume nun so schnell wie möglich in Auftrag geben. Bis zum Abschluss der Arbeiten bleibe der Weg gesperrt. Es sei nicht sinnvoll, ihn jetzt mit Schotter zu befestigen, um ihn in wenigen Wochen mit schweren Fortmaschinen wieder in Mitleidenschaft zu ziehen. Nach den Fällarbeiten werde der Weg wieder für Fußgänger hergerichtet, sodass er in besserem Zustand sein werde als zuletzt. crz

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