„Die Mitarbeiter legen unermüdlich Wert darauf, dass es den Patienten auf der Palliativstation an nichts fehlt und dass der Wohlfühlfaktor in dieser schwierigen Lebensphase erhöht wird“, sagt Chefarzt Hans-Robert Hoffmanns. „Unser spezialisiertes Team kann vielen Menschen ein Lebensende in Würde ermöglichen“, ergänzt Stationsleiterin Ursula Grabitzke.
Die Wertschätzung für diese besondere Station ist in der Bevölkerung groß, und so erhält sie auch Unterstützung durch zahlreiche Spenden. Aktuell durfte sich das Team über zwei neue Überwachungsmonitore mit Vitalwertmessfunktion und zwei Schmerzpumpen für insgesamt rund 12.500 Euro freuen. „Durch die tragbaren Schmerzpumpen können Schmerzmittel sowohl kontinuierlich als auch bei Bedarf (patientenkontrolliert) in den Körper abgegeben werden. Dies verhindert Schmerzspitzen und hilft dem Patienten, am Lebensende einen Teil seiner Selbstständigkeit zu bewahren“, erklärt der Chefarzt. „Die Vitalwertmessstationen unterstützen die Pflegekräfte bei der Betreuung der Patienten.“
Gesammelt werden die Spenden über den Fördererverein Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein. Der Verein engagiert sich für diese besondere Einrichtung seit ihrer Eröffnung vor 15 Jahren. Bis jetzt sind rund 200.000 Euro für die Palliativstation eingegangen. Diese wurden in die wohnliche Ausstattung, medizinische Geräte oder in spezielle Weiterbildungen investiert. „Das Paulinenstift ist dankbar über so viel Zuwendung und Unterstützung“, freut sich Jonas Wilbert, stellvertretender Kaufmännischer Direktor und stellvertretender Pflegedirektor. red
