Führen das von Luigi Brustolon 1950 in Bad Ems eröffnete Eiscafé in zweiter und dritter Generation weiter (von links): Sohn Rudi Brustolon, Schwiegertochter Fabiana Fontanella und Enkel Elia Brustolon. Bletzer Ulrike
Auf eine lange Geschichte kann der Eissalon Brustolon in Bad Ems zurückblicken. Seit einem Dreivierteljahrhundert besteht der Betrieb, der zahlreiche Menschen in der Kurstadt mit kühlen Leckereien versorgt.
Eigentlich fängt die Geschichte nicht mit kaltem Eis, sondern mit heißen Maronen, Bratäpfeln und Birnen an. Die verkauften Rudi Brustolons Großvater und dessen beide Brüder, kurz zuvor aus dem Zoldo-Tal nach Vicenza ausgewandert, an der Straße, bevor sie professionell in die Herstellung von Speiseeis einstiegen – und damit eine Familientradition begründeten, von der bis heute auch die Bad Emser etwas haben.