Geld Rechnung schließt mit rund einer halben Million Euro Verlust - Warum der Stadtrat dennoch einig hinter den Bädern steht
Schwimmbäder reißen Loch in die Stadtkasse: Stadtrat steht dennoch hinter den Einrichtungen

Wie die Bilanz des Freibades ausfällt, hängt immer vom Wetter ab. Ist es ein verregneter Sommer, so ist das Loch in der Kasse der Bäderbetriebe vorprogrammiert. Foto: Karin Kring

Lahnstein. Sie sind schon ein recht teurer Spaß, die Lahnsteiner Schwimmbäder. 4,92 Euro musste die Stadt 2017 für jeden Badegast des Freibades drauflegen. Im Hallenbad waren es sogar 11,72 Euro pro Besucher – zuzüglich zum Eintrittspreis, den die Besucher ohnehin zahlen (Erwachsene 4 Euro/Kinder und Jugendliche 2,50 Euro). Die Bäder sind aber auch absolut „wichtig“, „notwendig“ und „unverzichtbar“.

Mit diesen Attributen und einem klaren Bekenntnis sprach sich der Stadtrat für die beiden Einrichtungen aus. Hintergrund war der Jahresabschluss der Bäderbetriebe, der bei drei Enthaltungen vonseiten der ULL, einstimmig beschlossen wurde. Die Zahlen, die dem Rat vorgestellt wurden, sehen nicht rosig aus.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Weitere lokale Nachrichten