Mit einem neuen Projekt wird das Pohler Limeskastell auch individuell und digital erlebbar
Römer-Soldat erzählt auf dem Smartphone: Neues Projekt macht das Pohler Limeskastell individuell und digital erlebbar
Die QR-Codes im Limeskastell ermöglichen es mithilfe des Pickablue-Systems, Informationen aufs Smartphone zu laden, ohne eine App installieren zu müssen.
Limeskastell Pohl/Thomas Steffen

„Bleib auf dem Posten, Soldat“, kommandiert der Zenturio Altius Atrectus mit befehlsgewohnter Stimme. Nach Feierabend lebt er mit seiner Familie im Kopfbau des Limeskastells in Pohl und hat noch geschätzte 1800 Jahre nach seinem Ableben einiges zu erzählen. „Wir kümmern uns um die Erschließung dieser unwirtlichen Gegend“, sagt der Offizier. Das war der historische Auftrag, heute ist der Offizier dazu berufen, den Besuchern der Anlage aus deren Vergangenheit zu berichten.

Der Zenturio ist dank Digitaltechnik zu hören. „Pickablue“ heißt das System, für das sich die moderne Besatzung entschieden hat. Gäste können das Kastell künftig mit ihrem eigenen Smartphone erkunden, erste Orientierung verschafft ihnen ein Flyer. Eine App müssen sie nicht herunterladen.

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