Warum MAD-Leute als Zeugen bei einem Prozess am Diezer Amtsgericht landen
Prozess vor Diezer Amtsgericht: Geheimdienstmitarbeiter verweigert Aussage
Militärischer Abschirmdienst (MAD)
Mitarbeiter des Militärischen Abschirmdienstes tauchten jetzt als Zeugen vor dem Diezer Amtsgericht auf, wo sich der Einzelrichter mit einem eher skurrilen Fall von Übler Nachrede beschäftigen musste. Foto: Symbolbild Federico Gambarini/picture alliance/dpa
Federico Gambarini. Federico Gambarini/picture allia

Ein Fall von übler Nachrede entpuppt sich vor dem Diezer Amtsgericht als Agentenkrimi. Aus Gründen der Geheimhaltung wollte ein MAD-Mitarbeiter im Zeugenstand wichtige Informationen nicht preisgeben.

Ein 43-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Nassau war vor dem Amtsgericht wegen übler Nachrede angeklagt. Er soll zwischen 2019 und 2020 gegenüber Mitarbeitern des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) erzählt haben, dass ein Bekannter sich damit brüste, als Geheimnisträger der Bundeswehr Informationen an rechtsextreme Kreise weiterzugeben und über der Couch eine Hakenkreuzflagge oder Reichskriegsflagge aufgehängt zu haben.

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