Vor dem Landgericht wurden Angestellte der Lebenshilfe Rhein-Lahn gehört - Fehlende Belege machten stutzig, mehr nicht: Prozess um Lebenshilfe-Skandal: Keiner sprach Tacheles mit dem Chef
Vor dem Landgericht wurden Angestellte der Lebenshilfe Rhein-Lahn gehört - Fehlende Belege machten stutzig, mehr nicht
Prozess um Lebenshilfe-Skandal: Keiner sprach Tacheles mit dem Chef
Auch die Integrative Kindertagesstätte der Lebenshilfe in Singhofen war vom Skandal um den ehemaligen Geschäftsführer betroffen. Foto: Bernd-Christoph Matern Matern. cm
Mit der Vernehmung von zwei ehemaligen Mitarbeitern ist am Mittwoch am Koblenzer Landgericht der Prozess gegen den früheren Geschäftsführer der gemeinnützigen und mittlerweile liquidierten Lebenshilfe Rhein-Lahn gGmbH, Martin M., fortgesetzt worden.
Staatsanwältin Simone Blaschyk-Rausch legt dem Angeklagten als Verantwortlichem der gemeinnützigen Einrichtung im Rhein-Lahn-Kreis zur Last, in der Zeit von Februar 2020 bis Dezember 2021 in insgesamt 251 Fällen Untreue in einem besonders schweren Fall begangen zu haben, indem er unberechtigt auf Kosten der gemeinnützigen Einrichtung private Anschaffungen – in erster Linie hochwertige E-Bikes – getätigt und sich von Konten der Einrichtung ...