Naturschutzorganisation gegen Standorte von möglichen Projekten - Verweis auf Flutkatastrophe im Ahrtal
Projekte noch mit Fragezeichen: BUND mahnt Bebauung der Nassauer Auen an
Auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei in der Nassauer Moog könnte ein Discounter entstehen. Ein Investor hat Interesse geäußert. Das Areal liegt teilweise im Überschwemmungsbereich. Foto: Markus Eschenauer
Markus Eschenauer

Nassau. Auf dem Gelände einer ehemaligen Gärtnerei in der Nassauer Straße „Im Woog“ nahe des dortigen Rewe-Marktes könnten ein Lebensmitteldiscounter und mehr entstehen. Ein Investor hat bereits seit Längerem ein Auge auf das Gelände geworfen. Einige Hundert Meter entfernt, im Stadtteil Bergnassau-Scheuern, könnte das geplante Hospiz realisiert werden. Beide Projekte sind noch mit Fragezeichen versehen. Die Diskussionen sind trotzdem in vollem Gang.

Aktualisiert am 30. Dezember 2021 21:52 Uhr
In einer Stellungnahme äußert sich nun die Kreisgruppe Rhein-Lahn im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zu Wort und kritisiert die zwei Vorhaben in den „Auen von Nassau“. Die Fläche im Nassauer Woog liegt im Überflutungsgebiet der Lahn, der angedachte Hospizstandort in der Mühlbachaue.

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