Premiere von "Der Hauptmann von Köpenick" in Lahnstein zeigt bravouröse Leistung - Weitere Aufführungen folgen
Premiere von „Der Hauptmann von Köpenick“ in Lahnstein gefeiert
Zuckmayers Stück ist neben der Persiflage auf den Militärstaat auch eine realistische Darstellung der Lebensumstände in dieser Zeit. Foto: Dirk Förger
förger

Lahnstein. Dass auf der Lahnsteiner Bühne nicht nur leichte Themen präsentiert werden, weiß das Publikum aufgrund von Produktionen wie „Der Glöckner von Notre Dame“. Mit dem Winter-Weihnachts-Spezial „Der Hauptmann von Köpenick“ hatte jetzt aber ein Stück Premiere, das in doppelter Hinsicht eine Herausforderung ist. Denn wieder haben die meisten wohl – wie bei der „Feuerzangenbowle“ im vergangenen Jahr – einen Filmklassiker mit Heinz Rühmann vor Augen. Hinzu kommt diesmal jedoch, dass es sich beim sozialkritischen Drama von Carl Zuckmayer um einen wesentlich anspruchsvolleren Stoff handelt. Aber, um es vorwegzunehmen: Die Künstlergruppe um Regisseur Friedhelm Hahn meistert diese Herausforderung mit Bravour.

Dabei überzeugen nicht nur „alte Hasen“ wie Christian Vitu in mehreren Rollen oder Carsten Steuwer als vorbestrafter Schuster Wilhelm Voigt alias der Hauptmann von Köpenick. Auch jüngere Schauspielerinnen wie Anni Heiligendorff und Annika Höfer liefern eindrucksvolle Leistungen ab.

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