Feier im Kastell
Pohl: Limes ist seit 20 Jahren Weltkulturerbe
Beim Welterbetag am Limeskastell Pohl wurden 20 Jahre Zugehörigkeit zum UNESCO-Welterbe gefeiert.
Leon Mohr

Wie lebendig die Historie ist, das wurde bei einer Feierstunde im Limeskastell in Pohl betont. Dort wurde die Verleihung des Weltkulturerbetitels vor 20 Jahren begangen, bei dem die ehemalige römische Grenzanlage im Mittelpunkt stand.

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550 Kilometer lang ist der Obergermanisch-Raetische Limes. Das längste archäologische Bodendenkmal Europas ist seit nun 20 Jahren Weltkulturerbe der Unesco. Die römische Grenzanlage aus Wällen, Gräben, Mauern, Türmen und Kastellen, von denen auch heute noch zahlreiche Überbleibsel zu sehen sind, verläuft von Rheinbrohl am Rhein bis Einig an der Donau und passiert dabei auch den heutigen kleinen Ort Pohl im Naturpark Nassau.

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