Pakete bilden Ersatz für abgesagtes Volksfest
Pakete statt Fete: Quetschekirmes kommt mit Feuerwerk ins Haus
Holger Bingel, Vorsitzender des Kultur- und Heimatrings Dausenau, mit dem Entwurf des Flyers.
Ulrike Bletzer

„Am zweiten September-Wochenende wäre bei uns normalerweise Kirmes“, sagt Holger Bingel, der Vorsitzende des Kultur- und Heimatrings Dausenau, der besagtes Volksfest seit vielen Jahren ausrichtet. Aber was ist 2020 schon normal? Auch die beliebte Quetschekirmes, die in der Aktenmächer-Gemeinde sonst zuverlässig für reges Treiben sorgt, fällt der Pandemie zum Opfer. „Die Ortsgemeinde als Veranstalterin musste sie wegen der Corona-Auflagen absagen“, so Holger Bingel. Allerdings hatten die Verantwortlichen schon eine gute Alternative in petto.

Lesezeit 2 Minuten
Ein tolles Erlebnis weniger also in diesem Jahr. Aber auch eine finanzielle Einbuße. „Den Erlös der Kirmes lassen wir immer einem guten Zweck innerhalb der Gemeinde zugutekommen“, sagt Bingel. Blumenschmuck, Lichterketten für die Adventsbeleuchtung, Fahnen für die Brücke und zuletzt der Pavillon vor der Lahntalhalle – all das hat der Kultur- und Heimatring in den vergangenen Jahren über die Kirmes finanziert.

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