Warum die Schoko-Männlein nicht an Kinder verteilt werden, aber dennoch den Flutopfern an der Ahr helfen
Paddler helfen Menschen an der Ahr: „Piraten“ spenden Hunderte Schoko-Nikoläuse
Zur Übergabe der Schoko-Nikoläuse sowie Weihnachtsgebäck an Sabine Zumkeller (rechts) vom Verteilzentrum für die Ahr kamen (von links) Kalli Wiemann (Kanu-Club), Diana Stork und Uli Pebler (Rewe) sowie Axel Weber und Christian Danco von der Drachenbootmannschaft 21pirat.es. Foto: Carlo Rosenkranz
Carlo Rosenkranz

Nassau/Ahr. Was die nach der Flutkatastrophe Not leidende Bevölkerung im Ahrtal benötigt, wissen die Hilfskräfte vor Ort am besten. Vor allem Lebensmittel und Hygieneartikel sind gefragt. Kein Bedarf hat das Verteilzentrum in Grafschaft für Schoko-Nikoläuse. Trotzdem hat jetzt eine Nassauer Freizeitsportmannschaft mehr als 1300 Euro zur Verfügung gestellt, um Hunderte Schoko-Nikoläuse  für das Verteilzentrum zu spenden. Wie passt das zusammen?

Um die außergewöhnliche Notlage im Flutgebiet zu lindern, ist offenbar einiges an Fantasie und Um-die-Ecke-Denken notwendig. Denn ausgerechnet der Leiter des Grafschafter Verteilzentrums, Nick Falkner, ist kürzlich an den Nassauer Kaufmann Uli Pebler herangetreten, weil er eine größere Menge der zart schmelzenden Figürchen gebrauchen könnte.

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