Turniere und mittelalterlicher Ostermarkt locken Tausende auf die Loreley
Ostermarkt auf der Loreley: Der tapfere Ritter Knut rettet die rheinische Heimat
Auf dem Wikingerkarussell kommt der Nachwuchs in Schwung.
Thorsten Stötzer

Loreley. Mit seiner Musik hat das Duo Obscurum Kinderfüße vor der Bühne zum Stampfen gebracht. „Jubel“ ruft das Publikum, als die letzten Takte verklingen. „Seid bedankt“, antworten Dudelsackspieler Bernartius und der füllige Trommler Bombastus – wie es sich gehört bei einem mittelalterlichen Ostermarkt mit Ritterturnier, wie ihn die Loreley nun wieder drei Tage lang erlebt hat. Seit 2008 gibt es diese Veranstaltung auf dem Sagenfelsen, organisiert von der Agentur „Sündenfrei“.

Vieles ist anders bei diesem feiertäglichen Ausflugsziel. Das fängt bei den Speisen an. Sau vom Spieß, Stockbrot und Maiskolben stehen auf der Karte. Knoblauchbrot, Räuberspieße und Wildbratwurst kommen hinzu. Dazu steigt aus einem Hexentopf mysteriöser Rauch an anderer Stelle auf, wo der Blick den steilen Hang hinab auf den Rhein fällt.

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