Zu Beginn bot sich die Möglichkeit, drei verschiedene Ausbildungsberufe kennenzulernen. Das von Schulleitung, Berufsschullehrern und Auszubildenden konzipierte Angebot erlaubte Einblicke in verschiedene Berufsfelder. Begleitet und unterstützt wurden die Schüler dabei sowohl von den Klassen- als auch von den Fachlehrern; offene Fragen konnten so direkt an die Organisatoren oder Begleitpersonen gerichtet werden. Die Vielfalt der vorgestellten Berufe ermöglichte es, ein umfassendes Verständnis für verschiedene berufliche Perspektiven zu entwickeln und eigene Stärken und Schwächen auszumachen.
Um möglichst realistische Einblicke in die Berufsfelder zu eröffnen, wurden außerdem Betriebsbesichtigungen in Firmen organisiert. Die von Frank Ackermann und Uli Merten geleiteten Besichtigungen erlaubten es, den Arbeitsalltag in unterschiedlichen Branchen zu erleben und direkt mit Fachleuten ins Gespräch zu kommen. Dies förderte zum einen das Verständnis für die Anforderungen der Berufswelt und zum anderen konnten hierdurch erste Kontakte zu potenziellen Ausbildungsbetrieben geknüpft werden.
Ein besonderer Schwerpunkt des Projekts lag zudem auf der Schulung von Kompetenzen im Bereich Bewerbung und Vorstellung. Dabei wurden nicht nur die formalen Aspekte von Bewerbungsunterlagen erläutert und gemeinsam perfektioniert, sondern auch Tipps für erfolgreiche Vorstellungsgespräche vermittelt und in authentischen Rollenspielen erprobt. „Damit die Jugendlichen auch in Zukunft von dem Projekt profitieren können, gilt es nun, die Woche gemeinsam – im konstruktiven Dialog zwischen Schüler- und Lehrerschaft – zu reflektieren und bei Bedarf zu modifizieren“, heißt es in der entsprechenden Pressemeldung der Naos. red