Die "unvermeidbare Abwärme" dürfte ein Zankapfel werden
Nichts für Klimaschützer an Rhein und Lahn: Müllverbrennung sorgt weiter für Fernwärme
Nahwärme in Neuerkirch und Külz
Das Heizkraftwerk und eine Solarthermie-Anlage beheizen über ein Nahwärmenetz rund 165 Haushalte in den Hunsrück-Örtchen Neuerkirch und Külz. Leitungen mit einer Gesamtlänge von rund 6000 Metern bringen die Wärme zu den einzelnen Haushalten.
Thomas Frey. dpa

Rhein-Lahn. Zwar ist mit dem Gebäude-Energie-Gesetz (GEG), bekannt auch als Heizungsgesetz, der zweite Schritt vor dem ersten gemacht worden, doch der erste soll nun nachgezogen werden. Alle Kommunen sollen nach dem Willen der Bundesregierung in den kommenden Jahren Pläne für klimafreundliches Heizen vorlegen.

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Darin sollen sie angeben, ob und wo zum Beispiel eine Fernwärmeversorgung möglich, sinnvoll und umsetzbar ist, wo Nahwärme zum Beispiel über Biomasse im Verbund mit anderen Möglichkeiten wie Geothermie verfügbar sein wird oder wo geplant ist, ein Wasserstoffnetz aufzubauen.

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