Ausblick auf das Programm des zweiten Halbjahrs 2023 in der Lahnsteiner Stadthalle
Neues Programm in der Stadthalle Lahnstein: Von Woozical bis Black Gospel
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Bei "Woozle Goozle – das Woozical" kommen vor allem die Kinder auf ihre Kosten.
rw-system. Benjamin Hauschild

Lahnstein. In der Stadthalle Lahnstein werde auch im zweiten Halbjahr 2023 ein abwechslungsreiches Programm geboten, kündigt die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung an. Demnach stehen ab Juli dort die unterschiedlichsten Künstler auf der Bühne.

Den Auftakt macht am kommenden Wochenende, 1. und 2. Juli, die Tanzschule am Rhein mit „Once Upon A Dance“. Unter der Leitung von Dunja Klein und Anna Schultz erzählen die Tanzschülerinnen und -schüler mit eindrucksvollen Choreografien die Geschichte des Tanzes. Das Spektrum reicht von Ballett über Hip-Hop und Modern Jazz Dance bis hin zu Contemporary Dance. An beiden Tagen zeigen mehr als 100 Tänzer ihr Können, und während der Aufführungen kommen über 200 Kostüme zum Einsatz. Sowohl klassische Choreografien als auch individuelle Kreationen der Schüler werden zu sehen sein.

„Ladys first“ (Damen zuerst) heißt es am Samstag, 22. Juli, bei „LadysKram – das Wohlfühlevent“, das den Veranstaltern zufolge ins Leben gerufen wurde, um Frauen im Alltag eine Auszeit zu bieten. Bei der Messe können sich kleine Unternehmen präsentieren und ihr Business fördern. LadysKram lege großen Wert darauf, dass die Besucherinnen im Mittelpunkt stehen und sich wohlfühlen, heißt es in der Pressemitteilung. Neben einer entspannten Atmosphäre und einer Auswahl an Produkten und Dienstleistungen gebe es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Vorträgen und Showeinlagen.

Nicht mehr aus dem Stadthallen-Programm wegzudenken ist das Lahnsteiner Bluesfestival, das in diesem Jahr in seiner 43. Auflage am Samstag, 23. September, unter dem Motto „Non Blues Ultra“ startet und einen Mix aus internationalen und nationalen Künstlern bietet. Mit dabei ist die Sängerin und Gitarristin Natalia M. King, die als „der besondere Lahnsteiner Beitrag zum diesjährigen Kultursommer-Thema“ angekündigt wird. Der in der Blues-Metropole Osnabrück aufgewachsene Sänger, Gitarrist und Bandleader Jimmy Reiter serviert mit seiner siebenköpfigen Gruppe einen scharfgewürzten, bläsergesättigten Blues- und Soul-Mix. Fürs regionale „Non Blues Ultra“ steht Gringo Meyer.Er spricht, singt und spielt Blues-Rock in kurpfälzischer Mundart.

Blues-Preis geht an Carl Carlton

Den 1997 vergebenen Lahnsteiner Blues-Preis, den Blues-Louis, erhält diesmal der Gitarrist, Sänger und Komponist Carl Carlton aus Ostfriesland. „Er ist seit Jahrzehnten der national wie international meistgefragte deutsche Bluesgitarrist“, so die Begründung der Veranstalter. Die Laudatio hält der Autor, Moderator und Musikjournalist Volker Rebell.

Am Samstag, 25. November, treten zusammen mit Lulo Reinhardt wieder hochkarätige Gitarristen beim 13. Internationalen Gitarrenfestival auf. Unter der Begleitung des Percussionisten Uli Krämer wird in wechselnden Besetzungen von Solo bis Quartett gespielt. Genau diese Konstellation mache das Festival zu etwas Besonderem, heißt es: „Denn hier gibt es keine hintereinander abgespulten Einzelkonzerte, sondern hoch kommunikative musikalische Kreativität, gepaart mit einzigartiger Technik und Einfühlungsvermögen.“

Ein Star für die Kleinsten

Auch die jüngeren Besucher kommen auf ihre Kosten: Am Freitag, 15. Dezember, gastiert „Woozle Goozle – Das Woozical“ in der Stadthalle, bei dem TV-Held Woozle die Kinder auf eine spannende, lehrreiche und stets lustige Reise durch die Zeit mitnimmt. Kurz vor dem Finale des großen Kindererfinderwettbewerbs lernt Woozle das Mädchen Leonie kennen, deren Erfindung gerade zerstört wurde. Zu gerne würde sie nur fünf Minuten in die Vergangenheit reisen können, um alles wieder in Ordnung zu bringen. Und los geht die verrückte Reise durch verschiedene Epochen der Zeitgeschichte. Schaffen es Woozle und Leonie wieder zurück in die Gegenwart? Und retten die beiden am Ende Leonies Erfindung?

Am Samstag, 30. Dezember, kann man schließlich bei „The Best of Black Gospel – Mission Hope Tour“ einen Chor erleben, der den Veranstaltern zufolge die besten Gospelsänger und -sängerinnen der USA vereint. In einem zweistündigen Programm singen sie instrumental begleitet die bekanntesten und schönsten Gospelsongs.

Show über das Leben von Udo Jürgens

Auch auf das kommende Jahr könne man sich bereits freuen, heißt es in der Pressemitteilung abschließend. Am Sonntag, 7. Januar gastiert „Die Udo Jürgens Story – sein Leben, seine Liebe, seine Musik“ in der Lahnsteiner Stadthalle, und am Samstag, 30. März, ist dort das Theater Liberi mit „Dschungelbuch – das Musical“ zu sehen.

red

Mehr Infos zu Veranstaltungen und Kartenvorverkauf gibt es unter www.stadthalle-lahnstein.de

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