Der Büchertisch war nach dem Vortrag von Margit Göttert dicht belagert, jeder wollte die neue Ausgabe von der Forschungsgruppe Weisel haben, viele auch mit Signatur. Foto: Norbert Schmiedel nos
Weisel. Die Forschungsgruppe „Weiseler Geschichte(n)“ hat nach fünfjähriger Arbeit ihr sechstes Buch fertiggestellt und der Öffentlichkeit vorgestellt. Ohne die Mitautoren in den Schatten zu stellen, darf wohl gesagt werden, dass in der Hauptsache Margit Göttert und Renate Knecht diese große redaktionelle Leistung vollbracht haben. Nicht umsonst sind diese beiden Namen auf dem zuvor erschienenen Buch „Das Dorf Weisel – Geschichte der Häuser und ihrer Besitzer“ aufgedruckt, das im Jahr 2012 herauskam. Der neue Band trägt den Titel „Weisel – Öffentliche Gebäude und öffentliches Leben“. Aus diesem Buch las Margit Göttert viele Passagen vor, verknüpfte sie aber mit etlichen persönlichen Kommentaren und Erinnerungen, sodass aus dem Vortrag eine sehr unterhaltsame wie gleichermaßen informative Darstellung des Weiseler Dorflebens wurde.
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Nicht umsonst hatten die Autoren zur Präsentation des neuen Bandes in die evangelische Kirche eingeladen, die sich angesichts der heiß erwarteten Veröffentlichung des Buches und des spannenden Themas bis auf den letzten Platz füllte. „Die Kirche spielt in dem Buch eine so große Rolle, nicht nur als Gebäude, auch als Institution, dass wir nur hier den zur Präsentation passenden Rahmen finden konnten“, begann Margit Göttert mit ihrem Vortrag.
