Die Anrufer setzen die Opfer unter Schock und nehmen sie aus. Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Kriminellen geling es immer wieder, mit sogenannten „Schockanrufen“ größere Geldsummen einzusacken. Opfer der Betrugsmasche schweigen oft aus Scham. Mit einer neuen Strategie möchte die Limburger Polizei daher dieser Entwicklung etwas entgegensetzen.
Bei „Schockanrufen“ geht es um möglichst viel Geld, das jemand mit einer Räuberpistole einsacken möchte. Vor allem ältere Menschen werden mit solchen Anrufen konfrontiert. Jemand gibt sich am Telefon als „Enkel“ aus, der sofort Geld braucht, oder als „Polizist“, der vor einem angeblichen Bankeinbruch warnt und das dort gelagerte Vermögen sofort „in Sicherheit“ bringen will, oder ein vermeintlicher „Anwalt“ verlangt am Telefon eine Kaution, weil ...