„Eine halbe Stunde etwas zur Ruhe kommen und den Advent als eine Zeit der Erwartung erleben – dazu sollen die allabendlichen Treffen in einer oftmals von Hast geprägten Vorweihnachtszeit beitragen“, erklärt Matthias Metzmacher, Pfarrer für gesellschaftliche Verantwortung im evangelischen Dekanat Nassauer Land. Darüber hinaus bietet der lebendige Adventskalender die Möglichkeit, Einblicke in Orte und Einrichtungen zu bekommen und zu erfahren, welche Rolle dort der Advent spielt. Hinter den Türen erwartet die Kalendergäste neben Informationen der Gastgeber Besinnliches, Fröhliches, Nachdenkliches und Musikalisches. Metzmacher: „Wir laden ein, dabei zu sein und ungewöhnliche Einblicke und neue Ausblicke mit anderen zu teilen.“
Nach den Eröffnungsgottesdiensten am Sonntag, 27. November, in der evangelischen (10.15 Uhr) und der katholischen Kirche (11 Uhr) empfängt am Montag, 28. November, die Arbeiterwohlfahrt die Kalendergäste in der Schlossstraße 4. Das Feuerwehrgerätehaus (Obernhofer Straße 60) ist am Dienstag, 29. November, Ziel der Aktion. Musikalisch geht es unter anderem auch am Mittwoch, 30. November, zu, wenn der evangelische Posaunenchor die Besucher im Haus Beielstein (Bahnhofstraße 14) empfängt.
Am Donnerstag, 1. Dezember, leuchtet der Herrnhuter Stern, das Erkennungszeichen für die offenen Türen des lebendigen Adventskalenders, am Jugendtreff der Stadt im Günter-Leifheit-Kulturhaus (Obertal 9a). Am Freitag, 2. Dezember, öffnet sich eine Wohngruppe der Stiftung Scheuern (Gerhard-Hauptmann-Straße 8) am Kalender. Und natürlich leuchtet der charakteristische Adventsstern am Samstag, 3. Dezember, wieder auf der Hauptbühne des Nassauer Adventsmarktes.
Startzeit für die offenen Türen ist jeweils um 17.30 Uhr. Die Abschlussgottesdienste beginnen am Sonntag, 4. Dezember, um 10.15 Uhr in der evangelischen und um 11 Uhr in der katholischen Kirche, wo auch die während der Aktionswoche gesammelten Spenden an den Jugendtreff Nassau übergeben werden. red