Nach Vorfall in Lahnstein kommt Angeklagter vor dem Koblenzer Landgericht noch glimpflich davon - Urteil noch nicht rechtskräftig
Nach Messerattacke in Lahnstein: Bewährungsstrafe für 32-Jährigen
Justizia
Symbolbild
dpa

Koblenz/Lahnstein. Es war in der Tat eine unübersichtliche Situation, die ein 32-jähriger Angeklagter im Mai in Lahnstein verursacht hat. Das Landgericht Koblenz folgte allerdings eher seiner Version der Geschehnisse. Daher wurde er jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren verurteilt, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Darüber hinaus muss er die Kosten des Verfahrens sowie die notwendigen Auslagen des Nebenklägers, also seines Opfers tragen. Trotzdem ging der Prozess gut für ihn aus, denn angeklagt war er wegen versuchten Totschlags.

Was war passiert? Die Staatsanwaltschaft hatte ihm vorgeworfen, am 22. Mai in der Schulstraße einen 29-jährigen Mann und seinen Beifahrer zuerst verbal bedroht zu haben und dann mit einem Messer auf den 29-Jährigen losgegangen zu sein. Dabei habe er mehrfach auf ihn eingestochen, wobei er dessen Tod billigend in Kauf genommen habe.

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