Brombeergestrüpp gerodet - Auch die Initiative der Grundstückseigentümer ist gefragt: Nach mehrmaligen Ausflügen in die Ortsgemeinde: Nievern kämpft weiter gegen Wildschweine
Brombeergestrüpp gerodet - Auch die Initiative der Grundstückseigentümer ist gefragt
Nach mehrmaligen Ausflügen in die Ortsgemeinde: Nievern kämpft weiter gegen Wildschweine
Revierförster Rainer Jäger markiert die Stellen, an denen die Eigentümer der betroffenen Grundstücke noch besondere Sicherungsmaßnahmentreffen sollten, um ein erneutes Eindringen der Wildschweine zu verhindern. Lutz Zaun
Diese Großfamilie schert sich nicht um Corona-Regeln: Vier Bachen und sicher 20 Frischlinge unternahmen jüngst fast täglich Ausflüge in die Nieverner Gartenstraße. Dort beobachteten die Anwohner die Gäste von ihren rückseitigen Balkonen mit mulmigem Gefühl, denn die Wildschweine hatten auf der Suche nach Futter akribisch das gesamte brach liegende Gelände umgepflügt – und mit den Muttertieren ist in der Regel nicht zu spaßen.
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Nievern ist dabei fast schon an die Schwarzkittel gewöhnt. Immer wieder bekommt die Lahngemeinde Besuch der Wildschweine, die von Fachbach aus durch die Lahn schwimmen oder über Bergkämme anrücken. In den vergangenen Jahren haben sie Friedhof, Pfarrwiese und Privatgärten durchgewühlt und in Äcker verwandelt.