Lebenshilfe-Insolvenz: VG übernimmt Personal - Zahl der Plätze soll auf 64 angehoben werden
Nach Lebenshilfe-Insolvenz: Integrative Kita in Singhofen wird Einrichtung wie jede andere
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Carlo Rosenkranz/Archiv

Nach der Insolvenz der Lebenshilfe Rhein-Lahn (Verein und gGmbH) wird deren Kindertagesstätte in Singhofen zu Jahresbeginn 2023 von der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau als Träger übernommen. Damit ist eine Schließung der Einrichtung abgewendet, die seit Jahrzehnten auch Kinder mit Beeinträchtigungen aus dem gesamten Rhein-Lahn-Kreis und teilweise darüber hinaus betreut.

Zugleich bedeutet die Umwandlung in eine kommunale Kindertagesstätte das Ende des integrativen Schwerpunkts – eine Entwicklung, die der Einrichtung wohl auch ohne Pleite der Lebenshilfe gedroht hätte. Jahrzehntelang vertrauten Eltern von Kindern mit Beeinträchtigungen ihre Sprösslinge den pädagogischen Kräften in der Kita der Lebenshilfe, die vom mittlerweile insolventen Verein getragen wurde, an.

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