Der Dachstuhl des zweiten größeren Wohnhauses steht in Flammen. Gleichzeitig bekämpfen die Einsatzkräfte das Feuer im benachbarten Anbau, wo der Brand begann. Ein Funkenflug auf die Scheune mit den Fotovoltaikanlagen konnte verhindert werden. Marie-Luise Groß
Über 150 Rettungs- und Unterstützungskräfte waren am vergangenen Donnerstag im Einsatz, um den Brand eines Gebäudekomplexes im Kördorfer Ortskern zu löschen. Für einen 95 Jahre alten Bewohner kam allerdings jede Hilfe zu spät. Er konnte nur noch tot geborgen werden. Nun hat sich die Polizeidirektion Montabaur in einer Pressemitteilung zur Brandursache geäußert.
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„Nach den bisher vorliegenden Ermittlungen ist davon auszugehen, dass der Brand durch einen technischen Defekt entstanden ist“, so die Polizei. „Es liegen keinerlei Anhaltspunkte für eine Straftat vor.“ Brandermittler der Kriminalinspektion Montabaur hatten demnach zusammen mit einem Gutachter den Brandort zeitnah untersucht.
