Um 80.000 bis 85.000 Euro, wie hoch genau, wird aktuell berechnet, hat die Städtische Bühne wohl ihr erlaubtes Defizit (maximal 327.000 Euro) überzogen – und dafür bereits Schelte aus der Politik kassiert. Die Überziehung deutete sich bereits seit Monaten an, dies zeigt eine E-Mail von Noch-Intendant Friedhelm Hahn an die Ratsfraktionen von Anfang Oktober.
Darin geht der 67-Jährige auf die angespannte Finanzlage ein. „Bedingt durch die Corona-Spielpause ab November 2021, die fünf Stücke betraf, haben die Abonnenten bereits bezahlte Karten mit ins neue Spieljahr genommen, sodass ein großer Teil der Aboeinnahmen 2022/23 weggefallen sind.