Alfred Mittermeier brilliert mit Glaubensfragen und Schwarzem Humor beim Kabarett CasaBlanca in Bad Ems
Mittermeier in Bad Ems: Das Paradies versteckt sich im Kühlschrank
Ziemlich unaufgeregt bringt Mittermeier mit bajuwarischer Helle Persiflagen und Pointen von Gott und der Welt über die Rampe. „Paradiesisch witzig“, urteilen die Besucher. Foto: Bernd-Christoph Matern
Bernd-Christoph Matern

Bad Ems. „Paradies“ hat Alfred Mittermeier sein Programm überschrieben, mit dem er beim Kabarett CasaBlanca in Bad Ems gastierte. Angefangen bei Adam und Eva über Ängste und Erkenntnisse bis zu Wundern und letztem Willen reichte das köstliche kabarettistische Kaleidoskop über Gott und die Welt, vom Himmel bis zur Hölle und wieder zurück. Dabei lieferte der frisch gekürte Preisträger des „Emser Pastillchens für zwei Stimmbänder“ mit seinen über-, unter- und oberbayrisch-irdischen Gedanken den besten Beweis, warum er den verdient hat.

{element} Natürlich überweist er die 3000 Dollar Anwaltsgebühren auf ein wildfremdes Konto, um ans ominöse Erbe von 20 Millionen Euro zu kommen, wie es ihm per Internet versprochen wird. (Achtung: das ist Satire und keinesfalls zum Nachahmen gedacht!) Mittermeier dient es über den Running Gag hinaus als Gleichnis, um was es ihm in den kommenden zwei Stunden geht: die Diskrepanz zwischen Wissen und Wundern und um deren Wahrscheinlichkeiten.

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