Mittelrhein
Mittelrhein 2016: Konzept soll Flutrisiken mindern

St. Goarshausen-Wellmich gehörte zu den am stärksten betroffenen Gebieten nach den Starkregen am 29. Mai. Foto: Andreas Jöckel

aj

Mittelrhein. In der Unwetternacht vom 29. auf den 30. Mai ist der Mittelrhein zwischen Braubach und Sauerthal nur knapp an einer Katastrophe vorbeigekommen. Ansonsten kleine Bäche rissen Löcher in Plätze und Wege, Autos wurden von Schlamm und Geröll weggespült, Keller überflutet. Zum Glück wurden keine Menschen verletzt. Weitere Starkregenereignisse folgten in den Wochen danach.

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Nach den Elementarereignissen war klar, dass die Verbandsgemeinde Loreley nicht einfach wieder zum Alltag übergehen kann. Vielmehr müssen die Risiken von Schäden durch Rhein-Hochwasser und Starkregen gemindert werden. Dazu sollen in den kommenden anderthalb Jahren gemeinsam mit den Bürgern maßgeschneiderte Hochwasserschutzkonzepte entwickelt werden.

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