150 Jahre Wasserversorgung: Warum Bad Ems fortschrittlicher war als vergleichbare Städte
Mit Wiesbach fing alles an: Bad Ems feiert 150 Jahre Wasserversorgung
Der Auftrag zur Errichtung einer zentralen Wasserversorgung wurde dem Ingenieur Max Hessemer übertragen, der im Winter 1871/72 „das Pumpwerk im Wiesbachgrunde“ erbaute. Die Wasserwerksanlage, die aus einem Brunnen, dem Wasserwerksgebäude einschließlich der maschinellen Einrichtung, einem Hochbehälter am Wintersberg und den entsprechenden Wasserleitungen bestand, wurde 1875 fertig gestellt. Fotos: Michaela Cetto
Michaela Cetto

Frisches, klares Wasser, direkt aus dem Hahn ins Glas – ein Luxus, der in Bad Ems seine Wurzeln in der Wiesbach hat. Dort steht ein altes Backsteingebäude, das Wasserwerk, das den Grundstein für die Wasserversorgung in Bad Ems legte – und das vor ziemlich genau 150 Jahren, nämlich 1872.

Damit war das vergleichsweise kleine Städtchen Bad Ems, ähnlich wie bei dem frühen Bau des Bahnhofes, mal wieder schneller und fortschrittlicher als viele andere Städte, gleichauf mit Großstädten wie Frankfurt am Main oder Wiesbaden. Im Jubiläumsjahr der Wasserversorgung werfen wir heute einen Blick auf die Geschichte der Stadt und die Anfänge des fließenden Wassers aus dem Hahn.

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