Stiftung entrümpelt Gebäude, jetzt folgt der Bauantrag - Auch öffentliche Bereiche am und im historischen Haus sind angedacht
Malbergbahn in Bad Ems: Bergstation soll wieder ein Ausflugsziel werden
1979 wurde die Malbergbahn „vorerst“ stillgelegt, weil Investitionen anstanden, um die Auflagen des TÜV zu erfüllen. Der Stadt fehlten damals die finanziellen Mittel.
Michaela Cetto

Viele Jahre stand die Bergstation der Malbergbahn in Bad Ems leer. Verkaufsversuche der Stadt an Privatinvestoren scheiterten, das geschichtsträchtige Anwesen, das mittlerweile zur Kernzone des Welterbes gehört, verwahrloste zusehends. Seit die gemeinnützige Calc-Limax-Stiftung aus Bad Ems das Areal samt des denkmalgeschützten Gebäudes, den Resten des oberen Waggons, der Hütten, Volieren, Gehege und der Teichanlage Ende des vergangenen Jahres gekauft hat, hat sich dort inzwischen einiges getan.

Tonnenweise Müll stapelt sich in großen Containern vor dem Haus: Unrat, Möbelwracks, Teppiche, Trümmer. Die Stimmen, die Wanderern durch den Wald entgegenhallen, gehören Verena Wiedenhues und ihrer Tochter Constanze, die unter schweißtreibenden Temperaturen die Außentreppen zur Teichanlage von Bewuchs, Erde und Steinen befreien.

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