Experten aus dem Krankenhaus St. Elisabeth Lahnstein über die Tücken menschlicher Verhaltensweisen und Veränderungsprozesse
Macht die Ahrflut Angst vor dem Klimawandel? Über die Tücken menschlicher Verhaltensweisen
In den vergangenen Monaten waren immer wieder schockierende Bilder aus dem Ahrtal zu sehen, wie hier aus Schuld. Mehr als 130 Menschen kamen bei der Flutkatastrophe ums Leben. Ob solche Ereignisse Ängste – auch bei Nicht-Betroffenen – hervorrufen können, darüber hat unsere Zeitung mit Experten aus dem St.-Elisabeth-Krankenhaus Lahnstein gesprochen.
picture alliance/dpa

Welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf die menschliche Psyche haben kann, darüber war in den vergangenen Monaten viel zu lesen. Aber was ist mit dem Klimawandel? Macht sich nach der Hochwasserkatastrophe im Landkreis Ahrweiler nicht das Gefühl breit, dass der Klimawandel laut „Hallo“ ruft? Ob solche Fragen Ängste bei den Menschen hervorrufen und ob wir Menschen uns mit unseren Verhaltensweisen teils selbst im Weg stehen, darüber hat unsere Zeitung mit Privatdozent (PD) Dr. Arian Mobascher, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am St.-Elisabeth-Krankenhaus Lahnstein, und Stephani Albert, der Leitenden Psychologin der Klinik, gesprochen.

Der Klimawandel ist in aller Munde. Die Flutkatastrophe im Ahrtal prägt seit Monaten die mediale Berichterstattung. Kommt es vor, dass Menschen, die nicht direkt von der Katastrophe betroffen sind, dennoch Ängste entwickeln – etwa weil sie die Berichterstattung verfolgen oder als Fluthelfer im Einsatz waren?

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