„Das vergangene Jahr hat mir noch mehr als zuvor verdeutlicht, welches Potenzial und welchen Schatz wir mit unserem tollen Mittelrheintal haben, dessen Anziehung und Zauber auf die Menschen wir vielleicht selbst manchmal nicht hoch genug einschätzen“, sagt die 28-Jährige. Besonders von den Begegnungen mit Menschen aus dem In- und Ausland habe sie als Loreley viele schöne Momente aus ihrem ersten Jahr als Hoheit in Erinnerung behalten, heißt es in der Pressemitteilung.
„Menschen sehen mich und stimmen automatisch das ,Loreleylied' an, andere kommen auf mich zu und fragen nach Details zur Sage, von der sie früher in der Schule gehört haben. Das berührt mich immer sehr und bestärkt mich natürlich auch darin, dass die Arbeit, die ich mit meinem Amt leiste, wichtig ist und den Menschen den Mythos Loreley noch näher bringt.“
Auch habe Blanckart ihr erstes Jahr als Loreley verdeutlicht, wie positiv die Mittelrheinregion überregional aufgenommen wird, etwa in Berlin. Dorthin führte sie – zusammen mit weiteren Majestäten von Mittelrhein und Mosel – im Herbst 2022 eine bildungspolitische Fahrt. „Neben einem sehr interessanten und vielseitigen Programm in der Bundeshauptstadt, hat sich während der Reise eine echte Gemeinschaft, ja, Freundschaft zwischen uns Hoheiten vom Mittelrhein gebildet. Uns wurde bewusst, dass in unserer Region viele junge engagierte Menschen leben, die sich einsetzen und etwas bewegen wollen. Das verbindet uns heute noch“, schwärmt Blanckart.
Ein weiteres Highlight war für die Loreley-Repräsentantin der diesjährige Rheinland-Pfalz-Tag in Bad Ems. „Das war einfach ein herrlicher Tag, an dem ich im eigenen Loreley-Cabrio im Festumzug mitfahren durfte. Es ist so schön zu sehen, wie viel Freude man anderen Menschen als Verkörperung unserer weltberühmten Sagengestalt bereiten kann.“ Die Amtszeit „Ihrer Majestät Loreley Katharina“ dauert noch bis Juni 2024 und hält sicher noch einige weitere spannende Begegnungen und Erlebnisse für sie bereit. red