Waren in dieser Woche mit dem Bestücken der Vitrinen für die neue Ausstellung im Limeskastell Pohl beschäftigt (von links): Dr. Peter Henrich, Leiter der Außenstelle Koblenz der Direktion Landesarchäologie, seine Kollegin Dr. Jennifer Schamper und Pohls Zweiter Beigeordneter Prof. Thomas Steffen. Cordula Sailer
Pohl/VG Nastätten. Das Limeskastell in Pohl ist vor allem ein Freilichtmuseum. „Die Gebäude sind der Star“, sagt Professor Thomas Steffen, der sich als Zweiter Beigeordneter der Gemeinde Pohl um die Belange des Kastells kümmert. Die Ausstellung über das römische Leben war bisher eher rudimentär. Doch das ändert sich nun: Aufgewertet und ergänzt durch archäologische Funde aus Hunzel, Marienfels und Holzhausen ist ein kleines Museum im Kastell entstanden, das am Montag eröffnet wird.
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„Die Idee der neuen Ausstellung in Pohl ist, dass man die Geschichte der vier Kastellstandorte präsentiert: Pohl, Marienfels, Hunzel und Holzhausen“, erklärt Dr. Peter Henrich, Leiter der Außenstelle Koblenz der Direktion Landesarchäologie. Ganz neue Metallfunde von ehrenamtlichen Sondengängern, die mit der Landesarchäologie zusammenarbeiten, sind genauso dabei wie Funde aus Altgrabungen, die nun in Pohl erstmals präsentiert werden.