Seit dem 1. August gibt es rund um den Bahnhof eine Waffenverbotszone in der Domstadt - 30 Polizisten im Einsatz
Limburger Waffenverbotszone: So läuft der Kampf gegen Messergewalt
Auch auf dem obersten Parkdeck des ZOB in der Nähe des Bahnhofsplatzes wird die Einhaltung der Waffenverbotszone kontrolliert.
Stefan Dickmann/honorarfrei

Limburg. Vier Stunden Einsatz, 86 kontrollierte Menschen, eine Beleidigung und ein Messer, das die Polizei beschlagnahmt: Das ist die Bilanz einer Großkontrolle rund um den Limburger Bahnhof am Donnerstagabend, 14. August, an der mehr als 30 Polizisten beteiligt sind.

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Seit dem 1. August dieses Jahres ist dieser Bereich in den Abend- und Nachtstunden eine Waffenverbotszone. Das heißt, wer zwischen 20 Uhr und 5 Uhr zum Beispiel ein Messer mit sich führt, dessen Klinge länger als vier Zentimeter ist, muss erstens sein Messer der Polizei aushändigen, zweitens mit einem Bußgeld rechnen und bekommt drittens sein Messer nicht automatisch zurück.

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