Funktionstraining und Gymnastik sind essenziell für betroffene Menschen - Lebensqualität schwindet mit jedem Tag
Lebensqualität schwindet mit jedem Tag: Was der Lockdown Rheumakranken antut
Das gemeinsame Training der Rheuma-Liga Bad Ems, hier in einem Raum der Vamed-Klinik, ist ein wichtiger Baustein in der Therapie für Rheumakranke. Neben der Trockengymnastik, die mit viel Eigenmotivation vielleicht noch ein Stück weit zu Hause geübt werden kann, fehlt den Betroffenen auch die Wassergymnastik und der Austausch mit anderen.
Rheuma-Liga Ortsgruppe Bad Ems

Keinen Vereinssport in der Coronakrise treiben zu können ist für Mitglieder und die Vereine ein großes Problem. Ganz andere Dimensionen aber erreicht der Lockdown für diejenigen, deren Gesundheit in hohem Maße von den regelmäßigen Trainingseinheiten abhängig ist, wie etwa Rheumakranken. Welche schmerzhaften Auswirkungen die Pandemie für die Betroffenen hat.

Zehn Millionen Menschen in Deutschland leiden an Rheuma. Etwa 300.000 Erkrankte sind Mitglied in der Rheuma-Liga und machen diese zur national größten Selbsthilfeorganisation. Diese Menschen haben sich durch stetes Funktionstraining, Trocken- und Wassergymnastik eine bessere Lebensqualität erkämpft, die nun mit jedem Tag ohne Übungen, Kurse und Austausch mit Gleichgesinnten schrumpft.

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