Das Landesjugendorchester (LJO) spielte in der Lahnsteiner Stadthalle Werke von Hendrik Hofmeyr, Sergei Rachmaninow und Ludwig van Beethoven. Der Anlass, das Orchesterwerk „Ingoma“ des Südafrikaners Hofmeyr ins Programm aufzunehmen: In den kommenden Herbstferien wird das LJO eine Konzertreise durch Südafrika und Botswana unternehmen. Foto: Ulrike Bletzer Ulrike Bletzer
Lahnstein. Nachwuchsarbeit – aber auf allerhöchstem Niveau: Was das Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz am Freitagabend auf Einladung der Lahnsteiner Musikszene in der Stadthalle präsentierte, ging nahtlos fließend in eine gestandene Könnerschaft über. In jährlich drei Arbeitsphasen in den Oster-, Sommer- und Herbstferien studiert das aus Musikern im Alter von 12 bis 20 Jahren bestehende LJO, so das gängige Kürzel, große sinfonische Werke ein.
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Kaum glauben mochte man, dass die aktuelle Arbeitsphase Numero 136, die mit dem Konzert in Lahnstein sowie zwei Nachfolgeveranstaltungen am Samstag in Kaiserslautern und am gestrigen Sonntag in Landau abschloss, gerade einmal anderthalb Wochen in Anspruch nahm.