Nachhaltigkeit Bei der Landesgartenschau in Bad Schwalbach können Familien viel selbst erkunden
Landesgartenschau: Rallye führt Artenvielfalt vor Augen
Ananaskirschen gibt es hier frisch vom Strauch. Sie lassen sich auch in Blumenkübeln kultivieren, erfahren Maja und Niklas von Klaus Diehl und alle anderen Teilnehmer bei der Garten-Rallye. Foto: Thorsten Stötzer
Thorsten Stötze

Bad Schwalbach. Bekannt ist zwar durchaus, dass Jakobskreuzkraut im Viehfutter giftig ist. Doch die Pflanze besitzt zugleich eine „hohe ökologische Wertigkeit“, erfahren Besucher der hessischen Landesgartenschau in Bad Schwalbach. Die Raupen des Schmetterlings Jakobskrautbär können sich an der Pflanze „giftig fressen“ zur Abwehr von Feinden. Solche Beispiele machen die Gartenschau nicht nur sehenswert, sondern auch lehrreich dank des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen (LLH).

Aktualisiert am 25. September 2018 17:39 Uhr
Biodiversität ist ein großer Aspekt: Auf den 1500 Quadratmetern des Gärtnertreffs im Menzebachtal stehen 400 bis 500 Pflanzenarten, so Helmut Müller vom LLH. Manche von ihnen bewähren sich beim Färben, andere als Dämmstoffe, wozu Hanf vor Ort mit einer Sondergenehmigung angebaut wird.

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