Geradeaus verläuft die alte Max-Schwarz-Straße, um die sich der Streit dreht. Die Verwaltung hat an den Toren einen Flügel entfernen lassen. Tobias Lui
Im Streit um die Tore im Wohngebiet Rheinquartier hat die virtuelle Mediation nach Informationen unserer Zeitung keinen tragfähigen Kompromiss gebracht. Eine gerichtliche Auseinandersetzung droht. Zwar soll ein Arbeitskreis eine einvernehmliche Lösung finden, doch die Positionen scheinen zu weit auseinander.
Die Anwohner des „Rheinbogens“ fordern bekanntlich, dass der alte Teil der Max-Schwarz-Straße für die Öffentlichkeit stillgelegt wird und verweisen auf eine entsprechende Festlegung im Bebauungsplan. Die Politik sieht dies anders, möchte den Weg zumindest für Fußgänger offen lassen.