In dem Streit im Rheinquartier geht es um die alte Straße links. D. Ketz
Mit einem offenen Brief an die Kommunalpolitik gingen die Anwohner des „Rheinbogens“ im Rheinquartier kürzlich an die Öffentlichkeit. Darin forderten sie, dass die Verwaltung endlich zu einem Mediationstreffen laden solle. Oberbürgermeister Peter Labonte hat nun, in Absprache mit dem Ältestenrat, geantwortet. Der OB verweist auf die Corona-Krise und bittet um Geduld. Hier sein Offener Brief in gekürztem Wortlaut:
„Ich möchte Ihnen versichern, dass der Verwaltung, dem Stadtrat und mir sehr an einem guten Miteinander gelegen ist. Ich bedauere sehr, dass sich das Thema derart entwickelt hat und stelle mich der Kritik, wenn sie berechtigt ist. (...) Das ,Rheinquartier' setzte von Anfang an auf das Konzept ,Wohnen am Wasser im Welterbe' auf einer ehemaligen Bahnbrache.