Ministerpräsidentin unterstreicht die Bedeutung der Chemieindustrie und setzt sich für Industriestrom ein
Lahnsteiner Chemiebetriebe sprachen mit Malu Dreyer: Bedeutung der Chemieindustrie hervorgehoben
Vertreter der Lahnsteiner Chemiebetriebe sprachen mit MdL Roger Lewentz und Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Daniel Reißmann/SPD. xxx

Lahnstein. Auf Einladung des SPD-Landesvorsitzenden und hiesigen Landtagsabgeordneten Roger Lewentz (Kamp-Bornhofen) traf sich Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit Mitgliedern der Vorstände und Geschäftsführungen und den dortigen Betriebsräten der großen Lahnsteiner Betriebe.

Zu den anwesenden Unternehmen gehörten Avient Colorants Germany GmbH, Kunststoffwerk Phillipine GmbH & Co. KG, Lahnpaper GmbH, Röchling Industrial Lahnstein SE & Co. KG, Röchling SE & Co. KG, Röchling Industrial und Zschimmer & Schwarz Chemie GmbH in den Räumlichkeiten von Röchling-Sustaplast. Mit dabei waren laut einer Pressemitteilung auch Oberbürgermeister Lennart Siefert, der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Carsten Göller, Vertreter der örtlichen SPD und der Sekretär der IG BCE (IG Bergbau, Chemie, Energie).

Malu Dreyer und Roger Lewentz betonten die große Bedeutung der Chemie- und Industriebetriebe für Lahnstein und die gesamte Region mit ihren rund 1500 Angestellten und den Ausbildungsangeboten. Für Rheinland-Pfalz, so Malu Dreyer, ist die chemische Industrie ein Kernbestandteil der Wirtschafts- und Arbeitsmarktkraft des Landes. Die Initiative der Ministerpräsidentin für verbilligten Industriestrom fand breite Unterstützung. Natürlich wurden auch die mit der Sperrung der B 42-Lahnbrücke zu erwartenden Verkehrsprobleme angesprochen. Mit welchem Ergebnis, darüber informiert die Pressemeldung jedoch nicht. red

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