Für Westerwald- und Kaltbachstraße sowie Oberer Bongert zeichnet sich höhengleicher Ausbau ab - Enger Zeittakt wegen Betreutem Wohnen: Künftig fast keine Bordsteinkanten: So soll der Ausbau der Straßen im Kaltbachtal gestaltet werden
Für Westerwald- und Kaltbachstraße sowie Oberer Bongert zeichnet sich höhengleicher Ausbau ab - Enger Zeittakt wegen Betreutem Wohnen
Künftig fast keine Bordsteinkanten: So soll der Ausbau der Straßen im Kaltbachtal gestaltet werden
Blick in die Westerwaldstraße: Diese, die parallel verlaufende Kaltbachstraße sowie der Obere Bongert sollen im Anschluss an Kanal- und Leitungsarbeiten erneuert werden. Die Ingenieure haben jetzt Pläne für einen Vollausbau vorgelegt. Carlo Rosenkranz
Längst hat die Stadt Nassau entschieden, den Unteren Bongert als Straßenverbindung aufzugeben, um einen Teil der Fläche als Baugrundstück für das Betreute Wohnen der Leifheit-Stiftung zur Verfügung zu stellen. Jetzt, wo in den umliegenden Straßen Kanal und Wasserleitungen erneuert werden sollen und zwei Brücken über den Kaltbach saniert werden müssen, wird deutlich, wie eng alle Maßnahmen miteinander verzahnt sind. Nicht nur Ingenieure, Planer und Bauarbeiter müssen daher ihre Aufgaben zügig abarbeiten. Auch die Gremien der Stadt müssen jetzt rasch Entscheidungen treffen. Das wurde nun deutlich, als es um die Frage ging, wie Westerwaldstraße, Kaltbachstraße und Oberer Bongert im Zuge ihres Ausbaus gestaltet werden.
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Die erste Überraschung des gemeinsamen Sitzungsabends von Bau- und Hauptausschuss verschlug vor allem den Planern kurzzeitig die Sprache, die ein detailliertes Konzept für den Ausbau der genannten Straßen vorgelegt hatten. Sie schlugen vor, weitgehend auf Bordsteine zu verzichten, und künftig Fahrbahn und Fußgängerbereich höhengleich anzulegen, getrennt lediglich durch eine Mulde zum Ablauf von Regenwasser.