Im Notfall kommt er häufig mit Verspätung
Kreis will investieren: Mehr Rettungsdienste in Limburg-Weilburg
Blick in die Rettungsdienstleitstelle des Kreises Limburg-Weilburg. Hier gehen sämtliche Notrufe ein, die anschließend auf die einzelnen Rettungswachen verteilt werden. Foto: Rolf Goeckel
SYSTEM. Rolf Goeckel

Limburg-Weilburg. Zehn Minuten – mehr Zeit sollte im Notfall nicht vergehen, wenn Hilfebedürftige einen Rettungswagen brauchen, sei es bei Unfällen oder bei plötzlichen lebensbedrohlichen Erkrankungen. So schreibt es das Hessische Rettungsdienstgesetz vor. Eigentlich. Denn im Kreis Limburg-Weilburg kommt der Rettungswagen nur in etwa vier von fünf Fällen pünktlich, wie aus kürzlich veröffentlichten Zahlen des hessischen Sozialministeriums hervorgeht.

Lesezeit 4 Minuten
Mit einer Einhaltungsquote der Zehnminutenfrist von 83,05 Prozent im Jahr 2022 lag der Landkreis hessenweit auf einem der hinteren Plätze. Der Rettungsdienstplan des Landes schreibt mindestens 90 Prozent vor. Wie also ist das im Vergleich schlechte Abschneiden des Kreises Limburg-Weilburg zu erklären, und wie steuert der Kreis als Träger des Rettungsdienstes entgegen, um in Zukunft die gesetzlichen Vorgaben erfüllen zu können?

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