Der Hauptgrund liegt bei den hohen Transportkosten - Kauf der benötigten Waren vor Ort macht mehr Sinn: Kolping-Solidargemeinschaft schließt Lager: Deshalb ist Schluss mit Hilfstransporten nach Rumänien
Der Hauptgrund liegt bei den hohen Transportkosten - Kauf der benötigten Waren vor Ort macht mehr Sinn
Kolping-Solidargemeinschaft schließt Lager: Deshalb ist Schluss mit Hilfstransporten nach Rumänien
Der letzte Transport mit gemischter Ladung verließ am 1. Mai das Lager der Kolping Solidargemeinschaft in der Frankenstraße. Foto: Solidargemeinschaft
Lahnstein. Eine Ära geht zu Ende: Anfang Mai hat der letzte große Transport der Kolping-Solidargemeinschaft (KSG) „Menschen in Not“ Lahnstein verlassen. Die KSG, seit Jahrzehnten im ehrenamtlichen Einsatz, schließt ihr Lager in der Frankenstraße. Der Grund sind die hohen Transportkosten. Künftig möchte man sich auf Geldspenden konzentrieren, wie die Verantwortlichen erklären.
Die KSG „Menschen in Not“ schließt mit dem Monat Juni ihr Lager in der Frankenstraße. Der Eigentümer hat die Immobilie verkauft, der Pachtvertrag endet mit Ablauf des Jahres, andere Lagerräume haben sich nicht ergeben. Der Transport am 1. Mai war somit der letzte große Transport mit einem 30-Tonnen-Sattelzug.