Idee entstand in Corona-Zeiten - Wenn sie nicht strickt, ist sie nicht glücklich: Andrea Fuß macht fast alles selbst
Klitzekleiner Laden in einer kleinen Gasse: Lahnsteinerin schafft es mit Häkelarbeit zum eigenen Geschäft
Wenn sie nicht strickt, ist Andrea Fuß nicht glücklich.
Karin Kring

Wenn sie nicht strickt, ist sie nicht glücklich. Andrea Fuß muss immer etwas mit ihren Händen tun, stricken, häkeln, kleine Knoten knüpfen in Makrameetechnik, die sie ebenfalls für sich entdeckt hat. Etwas schaffen, kreativ sein, eigene Ideen verwirklichen. „Das habe ich als Kind schon immer getan“, sagt die Lahnsteinerin, „und später, als meine Töchter groß waren, habe ich es wiederentdeckt. Für mich ist das einfach pure Entspannung. Ich bin nicht zufrieden, wenn ich nichts in Arbeit habe.“ Irgendwann waren es so viele schöne, selbst entworfene und selbst gemachte Dinge, die sich in ihren Handarbeitskörben sammelten, dass sie einfach ein Publikum brauchten. „Ich wollte meine Sachen einfach mal zeigen.“ Entstanden ist aus diesem Wunsch ein klitzekleiner Laden in der kleinen Neugasse im Stadtteil Niederlahnstein, in der eigentlich niemand einen Laden vermutet.

Lesezeit 2 Minuten
„Toni's (Woll) Werkstatt“ steht über dem Lädchen, das versteckt in einem Hof liegt, eigentlich einmal ein alter Schuppen mit allerlei Gerümpel war und jetzt eine Vielzahl an schönen Dingen präsentiert. Mützen, Stirnbänder, Socken, Taschen, Topflappen, Teppiche – alles selbst gemacht – und dazu noch Dekorationsgegenstände für ein schönes Zuhause und auch einiges an Kleidern.

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